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Matriarchat

Frauen sind die schönsten. Frauen sind die Mamas. Frauen sind der Ursprung des Lebens. Da sie das Leben geschaffen haben, gestalten sie es auch. Im Matriarchat jedenfalls.

Wer zweifelt daran, dass das Weibliche das mächtigere Prinzip im Leben eines jeden Menschen ist, wenn er bedenkt wo er her kommt. Die ersten Erfahrungen eines jeden Menschenlebens sind die einer ungetrennten Anbindung an die Stimmungen Gefühle und Gedanken der eigenen Mutter.
Dass die erste Zeit des Lebens,  eine Zeit außerhalb jedes Zeitempfindens, eine völlig in die Sphäre der Mutter gelöste Ewigkeit war, von der man nach dem heutigen Stand psychologischer Forschungen ohne weiteres sagen kann, dass sie dem Stimmungswesen Mensch die künftige Grundmelodie seines Lebens weitgehend einprägt, sollte reichen um anzudeuten welche schicksalhafte Bedeutung dem Weiblichen für Glück und Unglück in unserem Leben zukommt.

Also ist es nicht eine Verherrlichung des Weiblichen die uns zur Beschäftigung mit matriarchalen Lebensformen bewegt, sondern die Einsicht in die existentielle Bedeutung der Gebährenden.
Diese Beschäftigung führte zum Beispiel dazu, dass unsre Namensgebung matrilinear gestaltet wird, das heißt, dass die mütterlichen Sippenamen weitergegeben werden. Die Kinder bekommen bereits für die Zeit im Leib der Mutter einen Namen, dies nicht zuletzt um der in unserer Kultur gängigen Beziehungslosigkeit entgegen zu wirken.

Der Frauengemeinschaft kommt eine elementare Bedeutung für den Aufbau eines Sozialgefüges zu, welches es einmal ermöglichen soll das dieser Stamm als ganzes eine heimatschaffende mütterliche Qualität bekommt. Dass dies wichtig ist um auch die einzelnen Beziehungen von unerfüllbaren Ansprüchen aneinander zu entlasten, ist im Zeitalter der Psychoanalyse mit ihren Einsichten in projektives Beziehungsgeschehen hoffentlich keine erklärungsbedürftige Aussage mehr.
Die nächst höher liegende Ebene der Wirklichkeit, über der des Stammes, die für uns müttlerliche Qualität besitzt ist die spirituelle Spiritualität die im Namen der Muttergöttin ihren Ausdruck findet.