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Legendäres Fasserhaus Sit-in wieder voller Erfolg

(lpa, Füssen)
Die Partybewohner Füssens luden wieder einmal zu einem Sit-in ein. Eingeladen wurden auch dieses mal nur die etablierten Partylöwen der Altstadt. Wie zu erwarten war, empörte sich die filmgotzende Zunft über diese angebliche Ungerechtigkeit, offiziell ließ ein Sprecher verlauten das "die schleichende Zweifrontenbildung" unhöflich sei. Aber auch an anderen Fronten gab es zum Teil heftige Probleme. Gerüchten zufolge wurde ersten männlichen Geladenen die Teilnahme an der Veranstaltung von ihren Partnerinnen verwehrt, stichhaltige Gründe wurden leider nicht öffentlich gemacht.
Allerdings: Als gegen neun die ersten Gäste eintrudelten, schien es erst ein beschaulicher Advendsabend mit Lebkuchen und einem Gläschen Wein zu werden.  Als dann aber Bier auf Palletten angekarrt wurde (nach alter Tradition bringen die Gäste nach eigenen Belieben und bedarf Getränke mit) und nach einiger Zeit die Gemüter anfingen heißzulaufen wurde die 25 m² große Küche kurzerhand in eine Tanzfläche verwandelt. Hier bogen sich nicht nur im übetragenen Sinn die Balken, die Statik des Altbaus mußte sowieso mal geprüft werden. Die Veranstalter bewiesen auch hier wieder einmal Ihre Kreativität und veranstalteten spontan einen dance-down the bottle contest.
Die besagte Kreativität war auch dringend nötig, die letzte funktionierende Box musste  unerwartet schnell dem Sperrmüll zugeführt werden. Im Füssener Restmüllbehälter (alias Essighaus) konnten Kurzentschlossene noch eine kleine Box finden. Wie sich nachher herausstellte, gehörte sie dem gutgelaunten Partygast Ansgar, der die Befreiungsaktion willkommen hieß.
Wild ging es an diesem Abend zu... Böden wurden mit Körpern aufgewischt, Menschen mit Wachs versiegelt, Theorien zur besseren Partykultur gesponnen, Frauen vom Satyr besprungen und noch einiges mehr.
Es fand sich sogar der neue Vorsitzende für die Poligamiebewegung, er wurde aber wegen innerfamiliärer Probleme mit sofortiger Wirkung seines Amtes wieder enthoben.
Mit diesem Abend verabschiedete man auch die vielgeliebten Fyn, Jana und Rene, deren Nasen wohl erst nach Weihnachten wieder die Füssener Luft schnuppern dürfen.
Alles in allem wurde dieser Abend seinem wiedermal Ruf gerecht, und die Auserwählten werden wohl zufrieden und erschöpft ins Bett gestolpert sein.

 

 

zu sehen sind: Anja, Alex, Jana, Roxy und Jaschas Rücken

ein paar VIPS reagierten empört auf *Paparazzis*

Manu, Jascha und Korbi singend?

der stolze Vater Ansgar mit seinem Baby