Da wir im Matriarchat leben, ist das wichtigste, dass sich die mächtigsten Wesen, nämlich die Frauen gut untereinander verstehen. Je besser das funktioniert, desto mehr Frauengemeinschaft.

So viele Madeln und unendlich verschiedene Charaktere...
Wie lässt sich das vereinen?

Natürlich schafft das ganz normale Alltagsleben Gemeinsamkeiten und Freundschaften.
So wohnen, arbeiten und essen wir zusammen.
70 Frauen und Mädchen, die sich zum Teil schon von Kindesbeinen an kennen, sind  in dieser Zeitspanne auf natürliche Art und Weise eine Frauengemeinschaft geworden. Um diese zu vertiefen, haben die Frauen ihre wöchentlichen Treffen und wir Jugendlichen unsere Mädchenrunden. 
Uns ist es dabei wichtig über die alltägliche Ebene hinaus zu kommen, Vertrauen zu schaffen, Boden zu geben, sich intim zu zeigen und berührbar zu machen.
So beschäftigten wir uns intensiv mit den bestehenden Beziehungen und suchen nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Fragen: "Was suche ich in einer Beziehung?" "Was will und kann ich von meinem Partner erwarten?" "Polygamie oder Monogamie?" "Was ist lebendig?" "Wer und wo ist meine Heimat?" sind Beispiele für unsere Denkansätze.
Die Vision, die uns dazu bewegt, ist, dass wir uns wahrhaft begegnen wollen. Uns trotz unserer Neurosen weiterzuentwickeln, um letztlich völlig lebendig und authentisch agieren zu können, um die Grundlage für ein liebevolles Bewusstsein und Miteinander zu schaffen.