In der Mitte sehen wir unseren Paule, der mit euch auf dem Sommercamp eine Menge vor hat.

Vor fünf Wochen war ich mit Freunden in Schweden, in der absoluten Pampa.  Auf einem Spaziergang kreuzten wir einen Forstweg, auf dem fette Harvester zum Bäume ernten sich in den Wald reingraben, dass heisst die Spuren der grossen Ketten graben sich tief in den sumpfigen Moorboden.   Dadurch waren die schlammigen Pfützen von der Sonne und damit vom Austrocknen geschützt.  
Sehr zu unserem Glück, da sich dort Tierspuren ganz hervorragend lange hielten und dazu im Schlamm auch sehr genau abgezeichnet waren.
Also begannen wir uns die Geschichte die in der Erde geschrieben stand genauer anzuschauen.  
Als erstes sahen wir Dachsspuren, er ist langsam und sich nach rechts und links umschauend dahergelaufen.  Ein Reh kreuzte den Weg, schnell und hastig.  Was hat es wohl in die Flucht geschlagen?
Plötzlich jedoch trauten wir unseren Augen nicht, eine riesen Spur, ähnlich wie die einer Katze, nur fünfmal so gross.  Uns wurde sofort klar, dass hier ein Luchs langgeschlichen ist.  Es war sehr gut zu sehen wir er sich langsam fortbewegt hat und wohl auf der Jagd war.  Während wir die Luchsspuren genauer studierten, war es uns fast als ob der Luchs noch in den Tracks stand, ein kalter Schauer ergriff uns....

Bald nun ist es soweit,  Elsass- Lothringen, wilde Berge um uns herum, direkt angrenzender Wald.  Ich bin gespannt und neugierig was uns dort erwarten wird, wo sind die fetten, kapitalen Hirsche, deren Spuren ich letztes Jahr dort sah, und wo nistet der Uhu???
We will see............

Paul