Am 26. September sind wir losgedüst mit dem Flieger nach Paris. Dort hatten wir fünf Stunden Aufenthalt und sind schnell über die Absperrung gehopst und zum wunderschönen Notre Dame gefahren:
In Bangkok überraschte uns eine große Lebendigkeit. Die ganze Stadt ist voll von Bewegung, kleine rasende tuk tuks, knallbunte Taxis, Massen von Menschen, allerlei Essensstände und Waren zum Verkauf und vielerlei Gerüche. Eigentlich kann man sagen es stinkt. Aber es ist grün und die Menschen sind sehr freundlich.
Hier sieht man ein kleines Geisterhäuschen, wie man es vor jedem Haus findet: Dort wohnen die Schutzgeister und ihnen wird jeden morgen neue Speise und Trank bereitgestellt. Bevorzugt rote Fanta...
Mit dem Nachtzug sind wir auf in den Süden. Im Partywagon haben wir nette Offiziere und eine Gruppe anderer Traveller kennengelernt mit denen wir eine große Sause hatten. Mit thailandischem Bier, Karaoke und Natascha dem Service- und Ladyboy.
Mit der Fähre gings weiter zur himmlischen Insel KHO PHA NGAN. Und dort zu einem sehr kleinen aber feinen strand, namens THAN SADET.
Hinter dem Strand gibt es einen sehr schönen Wasserfall, wo selbst der thailändische König Rama schon oft zu baden pflegte.
Eine wilde Taxifahrt, bei der man immer wieder sehr froh war, ohne Knochenbrüche auszusteigen.
Wir hatten viel Spaß!
Bezaubernde Blüten
Weiter gings nach THONG NAI PAN, wo wir auf runden Steinen eine kleine Hütte mit Seeblick hatten. Schöne Steine , schönes Wasser.
Wunderschöner HAAD YAO BEACH, wir kommen gerne zurück zu dir...
Schönste Palmenbilder auf dem Sandstrand und in 30 Meter Entfernung liegt ein wunderschönes Korallenriff, mit farbenprächtigen Fischen.
Und in Haad Yao gabs auch den wunderbaren Pan. Hier ein Gangster-foto:
Es gab so Schönes zu sehen, dass es uns oft unwirklich erschien...
Ein Abschiedsfoto mit Pan
In HAAD YAO haben wir die ausgesprochen netten Mädels Vibi und Kathrin aus Berlin -Kreuzberg kennengelernt. Mit denen sind wir weitergereist, zu neuen Stränden.
Auf gings zur Westküste, nach KRABI: Das ist eine kleine Stadt und von dort sind wir mit einem kleinen Boot zum RAILEY BEACH gefahren. Schon bei dieser Überfahrt bot sich uns ein Anblick von selten schöner und ergreifender Natur. Wir lebten in dieser bezaubernden Hütte mitten im Dschungel. So hüpften hinter unserem Haus die Affen auf den Hängen und ab und zu schauten Fledermäuse vorbei...
An den Nachmittagen hat es häufig geprasselt, so wie es nur in Thailand prasseln kann. Doch innerhalb weniger Minuten (5 in diesem Falle) kann sich alles ändern:
Sexy Rhea in the water
Es war wunderbar im seichten Wasser..
In dieser Region ist die Natur, wie schon gesagt, wirklich atemberaubend. Überall große, rote und bizarre Felsen, mit ganz viel grün bewachsen und an vielen Orten hängen Tropfsteine über dem türkis blauem Wasser.
Morgens gab es leckeres "Emolette" mit Toast zum Frühstück. Eigentlich hat Rhea ja die knusprigen Heuschreckenschenkel bevorzugt, aber sie waren aus...
Stella on the beach
Eines Tages haben wir uns auf den Weg zu einer versteckten Lagune gemacht. Die Erde war knallrot und über uns reckten sich riesige Bäume und Blätter in den Himmel. Die Lagune liegt innerhalb eines Kessels und ist nur über einen steilen Kletterpfad zu erreichen. Aber es lohnt sich so sehr, denn der Anblick ist lieblich.
Nun haben wir ein Foto von dem süßesten und entzückensten Hündchen der Welt. Er ist weiß und flauschig, wie ihr sehen könnt.
Wir kriegen jetzt noch Anfälle beim bloßen Gedanken an dieses Etwas.
Von KRABI sind wir mit dem Reisebus nach PRACHUAP KHIRI KHAN gefahren, einer kleinen Provinzstadt. Dort sind die Menschen noch nicht an Touristen gewöhnt und so stellten wir eine wahre Attraktion dar. Alle Menschen in der Straße haben uns zugewunken und angelächelt ? im Leben wurden wir noch nie so viel angelächelt! Vom Bürgermeister höchst persönlich wurden wir zum Essen ausgeführt. ( man in white)
In Prachuap gibt es einen Berg auf dem viele, viele Affen hausen. Auf diesem Berg befindet sich ein hübsches Kloster, wo folgendes Bild entstanden ist.
Das schönste Kloster jedoch war das Muschelkloster, welches über und über mit Perlmutt und Muscheln besetzt ist. Hier der Weg, der zum Kloster führt:
Und ein schöner Wächter vor der Höhle, wo der 16 Meter lange goldene Buddha liegt.
Ganz häufig sind uns mit vier Mann besetzte Mopeds wie dieses hier begegnet. Oft auch nur mit Erwachsenen.
Besonders fesch fanden wir die Soldaten. Sie trugen hautenge Uniformen, manchmal weiße Stiefel und die Verkehrspolizisten Bangkoks waren mit roten Leuchtschwertern und lauten Trillerpfeiffen ausgestattet. Wir hätten gerne ein paar von diesen flotten Burschen mitgenommen.
Oh ihr lieben Freunde. Es gibt noch so viel mehr zu berichten und leider hatten wir auch nicht immer unseren Knipser mit dabei. Gerne würden wir euch ein Bild von ROY KATONG, dem Lichterfest zeigen. Da haben sich alle Thais um den CHAO PRAYA( Fluss durch bkk) versammelt; um gemeinsam Lichterschiffchen, mit Orchideen geschmückt, ins Wasser zu lassen. Sie schickten Wünsche und Gebete mit.
Und nun kommen wir zu unserem letzten Foto und dem letzten PAD THAI( traditionelles Nudelgericht), welches wir in Bangkok genossen haben (für 20 cent).
Es war wunderbar... wir sind bereichert... und verliebt in dieses tolle Land mit seinen freundlichen, lächelnden Menschen. Thailand heißt nicht umsonst Land des Lächelns.
Rhea und Stella.